Avatar - Der Herr der Elemente: Geschichten des Team Avatar
Story:
Aang erlebte während seiner Ausbildung zu Avatar viele Abenteuer. Ganz am Anfang steht sogar eine Geschichte die im Prinzip die Einleitung zu „Rauch und Schatten“, einer der großen Trilogien ist, in der Mai etwas entdeckt, was ihr gar nicht gefällt.
Ein anderes Mal muss Suki einem schüchternen Mädchen und seinen Freundinnen unter den Arm greifen, Sokka erfährt, dass Kinder die wahren Monster sind, und Toph entdeckt die Geheimnisse ihres Gegners, des „Brocken“.
Meinung:
Alles in allem geht es in den kurzen Geschichten
eher heiter zu, denn sie konzentrieren sich eher auf einen Abschlussgag
oder bieten ein wenig Ambiente, ab und an fügen sie auch der Geschichte
der Welt eine kleine Facette hinzu.
Wirklich charakterbildend
sind die Geschichten nicht, gerade wenn sie sich im Zeitraum bewegen,
den die Fernsehserie noch abdeckt. Sie gehen natürlich auch nicht
sonderlich in die Tiefe, dafür sind sie mit maximal sechzehn Seiten
recht kurz.
Auch ist der Zeichenstil der Künstler sehr
unterschiedlich – manches wirkt eher wie ein Funny zur Serie selbst.
Nicht jeder Gag zündet, so dass die Qualität der Geschichten doch sehr
unterschiedlich ist.
Die Erzählungen sind wohl überwiegend für
die „Free Comic Book“-Days entstanden, deutsche Leser sind tatsächlich
auch schon vorher in den Genuss einiger weniger Geschichten aus diesem
Sammelband durch die Aktion gekommen.
Fazit:
Avatar - Der Herr der Elemente: Geschichten des Team Avatar ist
eine nette Ergänzung zu den anderen Comics, allerdings sollte man ruhig
einmal einen Blick in den Band werfen, da die künstlerische und
inhaltliche Qualität der Geschichten stark schwankt.