We never learn 1
Story:
Nariyuki ist ein Musterschüler, wie er im Buche steht und rechnet sich auch schon aus, eines der begehrten, voll finanzierten Stipendien zu erlangen. Doch dann muss er erfahren, dass er dieses nur unter einer Bedingung bekommt – er muss den beiden klügsten Mädchen der Schule helfen, an ihre Wunschuni zu kommen.
Nichts leichter als das, denkt sich der Junge, wird dann aber eines besseren belehrt, denn die beiden Mädchen sind seltsam drauf. Rizu das Mathegenie, dem die Lösungen im Schlaf zufallen, will lieber Psychologie und Literatur studieren und Fumino hat eine Leidenschaft für die Literatur und Kunst, will aber lieber Naturwissenschaften studieren.
Meinung:
Das ist wohl der richtige Ausgangspunkt für eine
Komödie, denn der junge Mann sitzt nun zwischen zwei Mädchen, die genau
das entgegengesetzte zu ihren Talenten wollen und scheinbar auch nicht
einsehen können, dass es besser wäre noch einmal umzudenken.
Nariyuki
glaubt deshalb erst einmal verzweifeln zu müssen, als seine ersten
Versuche, die Klassenkameradinnen zu ändern, fehlschlagen und überlegt
sich deswegen auch nach und nach eine andere Strategie, um an die beiden
vernagelten Mädchen heran zu kommen.
Natürlich spielt dann auch
noch mit, dass die beiden unverschämt gut aussehen und deshalb auch ein
gewisses Kribbeln bei Nariyuki auslösen, was der ganzen Geschichte einen
gewissen romantischen Unterton gibt, zumal die beiden in Liebesdingen
naiven Mädchen auch noch darauf reagieren.
Die Geschichte wird
zumindest sehr liebenswert und quirlig erzählt, die Figuren sind nett
gestaltet und werden nach ersten Schwierigkeiten auch sympathisch, aber
so wirklich will der Funke nicht überspringen, weil die Künstlerin
bisher keine Ambitionen zeigt, aus den Klischees auszubrechen.
Fazit:
We never learn
ist eine solide, wenn auch nicht herausragende Komödie aus dem
Schulumfeld, bei der es auch romantische Untertöne gibt, leider aber
auch keine besonderen Überraschungen. Einzig die Figuren besitzen ein
paar interessante Züge.