Jujutsu Kaisen 1
Story:
So manch ein Sportklub würde gerne Yuji für sich gewinnen, aber der unscheinbare Oberschüler hat keine Lust, seine Kraft und seine Fähigkeiten dort einzusetzen sondern ist viel lieber mit den anderen Leuten aus dem Klub für Paranormales zusammen, denen er sich mehr verbunden fühlt.
Außerdem hat er so die Zeit, sich um seinen pflegebedürftigen Opa zu kümmern. Doch dann ändert sich alles, als die Mitglieder des Klubs ausgerechnet in der Schule ein mysteriöses Objekt finden und natürlich die entsprechenden Siegel brechen. Damit bringen sie einen Fluch über sich, der nun auch andere auf den Plan lockt.
Meinung:
Inwiefern die Vorgeschichte wichtig sein könnte, die
in diesem ersten Band erzählt wird, muss sich noch erweisen, denn in
der ersten Hälfte des Bandes lernt man erst einmal den Helden und sein
Umfeld kennen. Yuji hat viel von einem der typischen Sportasse ist aber
vom Wesen her eher ein Nerd.
Zudem scheint er auch noch eine
soziale Ader zu haben und besitzt damit das Verantwortungsgefühl, den
entsprechenden Fehler einzusehen, der durch das Öffnen der Siegel
entsteht und alles dafür zu tun, dass der Fluch wieder aufgehoben wird.
Damit
ist er wohl die perfekte Wahl für den Helden der nun kommenden
Action-Geschichte, in die sich nach und nach immer mehr Horror in Form
von Monstern einschleichen, so dass nun auch noch seine körperlichen und
sportlichen Fähigkeiten wichtig werden.
Alles in allem geht das
Geschehen auch noch nicht sonderlich in die Tiefe, denn die Helden
werden erst einmal nur mit dem Problem konfrontiert und dürfen sich im
Rest des Bandes prügeln, mögliche Antworten auf ihre Fragen werden nur
in kryptischer Form angedeutet.
Fazit:
Jujutsu Kaisen
sieht aus wie eine typische Actionserie, die Schulumfeld, Horror und
Action miteinander vermisst, zeigt aber auch ein paar nette Ansätze. Es
bleibt allerdings abzuwarten, ob sich die Serie wirklich aus den
gängigen Klischees des Genres lösen darf oder im Mittelmaß verbleibt.