Ein Freund zum Verlieben 4
Story:
Weil Naoyas Ex-Verlobte wieder aufgetaucht ist und entsprechende Ansprüche auf ihn erhoben hat, hat sich Nonoka dazu entschieden, nun doch mit Shohei zusammen zu sein. Denn eigentlich ist er keine schlechte Wahl, trägt er sie doch auf Händen und tut alles, was ein echter Liebster so tut.
Auch der sehnlichste Wunsch des Mädchens scheint bald in Erfüllung gehen zu können – den Silvester-Countdown mit ihrem festen Freund zu besuchen. Dennoch ist Nonoka nicht glücklich, denn sie hat nun das Gefühl, dass das, was sie tut, nicht richtig ist. Denn ihr Herz lässt sich nicht betrügen.
Meinung:
Tja, wenn man den Jungen nicht haben kann, dem
eigentlich das Herz gehört, dann nimmt man eben die zweitbeste Wahl und
eine ganze Zeit kann sich Nonoka tatsächlich damit auch täuschen. Aber
letztendlich merkt sie, dass bei allem, was Shohei so tut, sie nichts
fühlen kann.
Ja, er ist nett und lieb zu ihr, was sie zu würdigen
weiß, aber sie merkt immer mehr, dass sie eigentlich in jemand anderen
verliebt ist und der scheint im Moment unerreichbar zu sein. Naoya ist
ferner denn je und sie weiß auch nicht mehr, was sie noch tun soll.
Die
romantischen Gefühle schlagen Wellen, als sich der Moment nähert, der
eigentlich der Höhepunkt ihrer Liebesbeziehung sein soll. Denn das
Mädchen hat sich etwas ganz spezielles in den Kopf gesetzt und das darf
gar nicht anders sein, deshalb droht sie alles zu verlieren.
Aber
die Geschichte macht keinen Hehl daraus, dass wohl auch noch alles gut
werden wird, denn das Geschehen ist mehr oder weniger simpel gestrickt
und bietet zwar jede Menge Herzschmerz aber nicht wirklich Spannung und
Überraschung, weil die Klischees auch weiterhin bedient werden.
Fazit:
Ein Freund zum Verlieben
ist letztendlich eine Serie für die ganz jungen Leserinnen für die das
Gefühlswirrwarr das Allerwichtigste ist und sie letztendlich das, was
danach kommen könnte noch überhaupt nicht interessiert. Für sie dürften
viele Entwicklungen neu sein, für erfahrene Leser leider nicht, daran
kann auch die leichtfüßige Erzählung nichts ändern.