IM – Great Priest Imhoptep 6
Story:
Alle Wege führen nach Ägypten, so scheint es zumindest. Die „Amen“-Bruderschaft macht sich immer noch Gedanken über die Verbindung die Imhotep zu den Magai hat, die scheinbar ganz begierig darauf sind diesen in die Hand zu bekommen, so dass sie schwere Geschütze auffahren.
Aber auch die japanische Schülerin Hinome scheint wichtiger zu sein als gedacht. Nicht nur, dass ihr Vater sich der „Amen“-Bruderschaft angeschlossen hat und nun ehrenamtlich für diese arbeiten will, er nimmt das Mädchen auch mit in das Land am Nil, in dem sie mehr als einmal Interesse erregt. Doch warum?
Meinung:
Wenn die Feinde sich nach Äqypten zurückziehen, dann
sollte man sie dort nicht aus den Augen lassen, das finden auch die
„Amen“-Bruderschaft und Imhotep. Interessanterweise gerät nun auch
Hinome in den Konflikt, nachdem sie lange Zeit eher unwichtiges Beiwerk
im Hintergrund war.
Aber offensichtlich wecken sie und ihre
Familie größeres Interesse bei den Magai – aus Gründen, die sich erst im
Verlauf der Geschichte erschließen, die wie immer recht flott und frech
erzählt wird und dabei natürlich auch nicht mit Gags zu geizen pflegt.
Natürlich
kommt die Action auch nicht zu kurz, denn nachdem sich Imhotep schon
mit Djoser und anderen Figuren aus seiner eigenen Vergangenheit
herumschlagen musste, fahren die Gegenspieler mit Ramses nun ein
weiteres Schwergewicht auf.
Alles in allem ist die Geschichte
aber so wie immer getaktet, es geht auf beiden Seiten hoch her und
bleibt spannend, diesmal bekommt auch das japanische Mädchen endlich den
Sinn den sie von Anfang an hätte haben sollen und damit auch die
alltäglichen Szenen etwas mehr Sinn. Das macht die Geschichte dann doch
etwas interessanter als gedacht.
Fazit:
IM – Great Priest Imhoptep bietet
neben der Action und weiteren mächtigen Gegenspielern endlich auch mal
ein wenig mehr Spannung durch die Einbindung bisher eher wenig
beachteter Charaktere, die eigentlich schon früher eine Rolle hätten
spielen sollen.