The golden Sheep 1

The golden Sheep 1

The golden Sheep 1

Story:
Als Tsugu vor sechs Jahren die Insel verlassen musste, auf der sie aufgewachsen ist, trennte sie sich damals tränenreich von ihren damaligen Freunden Arati, Yushin und Sora. Damals schworen sie sich unter dem Wahrzeichen der Insel, einander niemals zu vergessen und sich eines Tages wieder zu sehen.

Dieser Zeitpunkt ist nun gekommen, denn die Familie hat den Vater verloren und kann nur auf der Insel günstig unterkommen. Tsugu sucht natürlich die Nähe ihrer Freunde, aber die haben sich zu ihrem Entsetzen stark verändert – selbst als sie mit ihnen auf die gleiche Oberschule geht. Was ist nur in diesen Jahren passiert?



Meinung:
Wie ist es, wenn man seine Kindheitsfreunde verliert und denkt, dass man vermutlich für immer von ihnen Abschied nehmen muss, dann aber nach sechs Jahren doch wieder in die alten Lebensumstände zurückkehrt, weil es ein schwerer Schicksalsschlag so will?

Tsugu macht das durch. Sie flüchtet sich aus der desolaten Lage nach dem Tod ihres Vaters in die Musik, wenn sie nicht gerade die inzwischen dazu gekommenen kleineren Geschwister versorgen muss und hofft jetzt in den alten Freunden wieder neuen Halt zu finden.

Doch falsch gedacht, denn nach der ersten Wiedersehensfreude erkennt sie die drei nicht mehr wieder, denn sie haben sich sehr stark verändert, sind auch kein Team mehr, ja es sieht sogar so aus als würde Yushin Sora mobben. Doch Tsugu ist nicht bereit so einfach klein beizugeben.

Sie macht sich daran herauszufinden was los ist und genau daraus bezieht der Manga seine Spannung, bei dem sich die Künstlerin wieder einmal treu bleibt, indem sie die Lebenswelt der Jugendlichen so glaubwürdig wie möglich wiedergibt und dabei auch in der Erzählweise lebensnah bleibt.



Fazit:
The golden Sheep ist eine Geschichte wie aus dem Leben gegriffen, denn solche Situationen sind zwar außergewöhnlich, können aber geschehen. Die Autorin schafft es wieder einmal dabei auch die Gefühle und Gedanken der jungen Helden Lebensahn und einfühlsam einzufangen.