Devils and Realist 14
Story:
William versucht sein Erbe anzunehmen und die Erinnerungen Salomons in sich zu erwecken, denn er spürt, dass das zu diesem Zeitpunkt, nun da Himmel und Hölle sichtlich erschüttert worden sind, mehr als notwendig zu sein scheint. Denn irgendjemand scheint seine eigenen Pläne für den Krieg zu haben.
Und eine nicht unerhebliche Rolle scheint dabei auch sein wieder nach England zurückgekehrter Onkel zu sein. Burton ist zwar immer noch sein Vormund und der Verwalter des Besitzes, aber William ahnt, dass er nicht ganz so freundlich und hilfsbereit ist, wie er immer tut. Doch noch kann er nicht sagen, warum er so fühlt … andere wissen es bereits.
Meinung:
Himmel und Hölle sind zur Ruhe gekommen und lassen
William eine Verschnaufpause. Er kennt inzwischen die Meinungen und
Ansichten der beiden unterschiedlichen Seiten und seine Rolle in dem
Krieg, der unblutig verlaufen kann, wenn er schlichtet, oder eskalieren
wird, wenn die Falschen an die Macht kommen.
Dämonen wie Engel
hoffen nun, dass William sich als wahrer Erbe Salomons erweist und es
schafft, die bestmögliche Lösung für alle zu finden, deshalb
unterstützen sie ihn auch in seinem Verhalten. Vor allem Dantalion macht
sich Sorgen.
Denn er kommt langsam hinter die Machenschaften des
Mannes, den sie bisher alle ebenfalls für einen Verbündeten gehalten
haben. Doch Burton hat ganz andere Dinge im Kopf. Machtzerfressen wie er
ist, hat er sich auf einen besonderen Pakt eingelassen und eine
bestimmte Rolle angenommen, die er nun auslebt.
Die Geschichte
nimmt durch diese klaren Linien nun endlich Fahrt auf. Gerade weil man
als Leser endlich erfährt, was hinter den Kulissen gespielt wird und
welche Bedeutung Williams Leben für das Schicksal der Erde hat, fiebert
man um so mehr mit, zumal immer noch neue Fragen aufgeworfen werden.
Fazit:
Devils and Realist
gibt endlich immer mehr Antworten, so dass der Hintergrund nicht länger
diffus bleibt, sondern konkrete Formen annimmt und die Handlung endlich
in eine klare Linie treibt. Das erhöht die Spannung, denn ein neuer
Mitspieler sorgt für Schwierigkeiten.