Dr. Stone 2
Story:
Über dreitausend Jahre nach ihrem plötzlichen Erstarren zu Stein erwachen die Schüler Senku und Taiju wieder zum Leben und müssen neu anfangen. Dank Senkus Genialität schaffen sie es, auch andere Menschen aus dem Zustand zu holen, aber einer davon erweist sich als Fehler.
Tsukasa ist der beste Kämpfer Japans, aber auch von der Idee besessen, dass nur diejenigen wieder erwachen sollen, die würdig sind die Menschheit zu neuer Blüte zu bringen. Die anderen wollen ihn aufhalten und entwickeln Waffen, dann aber entdecken sie in der Ferne plötzlich Rauch.
Meinung:
Das Szenario entbehrt natürlich jeder
wissenschaftlichen Logik, auch die Aktivitäten, die die Helden an den
Tag legen vereinfachen vieles, was aber auch verständlich ist,
beherrscht doch die Action den Manga und nicht viel anderes.
Die
beiden Jungs haben es inzwischen auch geschafft, ihre Flamme aus dem
steinernen Schlaf zu wecken und diese erweist sich schon bald als mutige
Mitstreiterin und nicht nur als hübsch aussehendes aber hilfloses
Anhängsel. Tatsächlich trägt sie einiges bei.
Und damit es in der
paradiesischen Idylle nicht zu langweilig wird, bekommen sie gleich
auch noch einen Gegenspieler vor die Nase gesetzt, der im Gegensatz zu
ihnen keine Skrupel kennt und sich nur schwer aufhalten lässt. Das
erschwert natürlich auch die Erkundung der fremden neuen Welt.
Denn
diese birgt natürlich auch einiges an Geheimnissen, die vermutlich auch
noch die Handlung für die kommenden Bände retten können. Alles in allem
sollte man aber nicht zu viel erwarten, denn neben dem Hintergrund
gehen auch die Figuren nicht sonderlich in die Tiefe und bedienen in
erster Linie moderne Klischees.
Fazit:
Auch der zweite Band macht keinen Hehl daraus, dass Dr. Stone weiterhin
eine amüsante Action-Geschichte bleibt, die zwar einen schrägen
Aufhänger hat, nun aber immer mehr auch die vertrauten Handlungsmuster
bedient, die man aus ähnlich gearteten Mangas bereits sattsam kennen
dürfte, wenn auch unterhaltsam präsentiert.