Destiny Grimoire 1: Der dunkle Spiegel

Destiny Grimoire 1: Der dunkle Spiegel

Destiny Grimoire 1: Der dunkle Spiegel

Story:
Jede Welt hat ihre Mythen, so die auch von Destiny. Das ganze beginnt in der grauen Vorzeit, in der durch das Buch der Trauer berichtet wird, wie die Götter der Schar überhaupt erst ins Leben kamen und welche anderen hohen Wesen ihnen voraus gingen. Ihm folgt Die Bürde des Lichts und Jenseitige Schatten, in denen der Leser erfahren kann, wie Oryx, Crota und all die anderen an Macht gewannen. Eine Vakanz wendet sich dem Hier und jetzt zu – mit all ihren Helden und Schurken.



Meinung:
Es ist schwer ein Buch einzuschätzen, dass die Mythen eines Spiels präsentiert, das doch eigentlich mehr dafür bekannt ist, dass es darum geht zu überleben und seine Feinde schneller auszulöschen als diese einen erwischen können.

In einer fernen Zukunft überrennen die Schar, die Besessenen und andere grausame Wesen aus den Tiefen des alls das Sonnensystem und die Menschen sind dazu gezwungen zu kämpfen. Sie können von Glück sagen, wenn ihnen Paladine zur Seite stehen, deren Kräfte ebenfalls aus der Vergangenheit stammen.

Während die Texte aus der Frühzeit noch recht gut lesbar sind, weil sie locker aneinander gereiht ein klassisches Götterepos erzählen wird es von Kapitel zu Kapitel immer kryptischer, kürzer und unverständlicher.

Letztendlich merkt man sehr deutlich, das das Buch mehr oder weniger für die aktiven Spieler des Multi-Massive-Shooters geschaffen wurde, die ein bisschen mehr in den Hintergrund der Abenteuer eintauchen möchten. Wer überhaupt keine Ahnung von der Sache hat wird letztendlich nichts mit dem an sich sehr edel gestalteten Buch anfangen können.



Fazit:
Destiny Grimoire 1: Der dunkle Spiegel dürfte vor allem für die Fans und Spieler interessant sein, die gerne tief und gründlich in die Welt ihres Games eintauchen möchten. Allen anderen wird das Buch, das vor allem Mythen präsentiert, nicht sonderlich viel bringen.