Akashic Records of the Bastard Magic Instructor 3
Story:
Glenn Radars hat die Achtung seiner Schüler gewonnen, auch wenn natürlich einige so wie Sistine sehr skeptisch bleiben. Aber dennoch versteht sie langsam, das hinter seinem Verhalten mehr steckt und akzeptiert so seine Entscheidung, als die magischen Spiele nahen und er nicht nur sie und eine anderen begabten Mitschüler in den Disziplinen einsetzt.
Der Aushilfslehrer hat gut beobachtet und verteilt die Kinder nach ihren Fähigkeiten und ihrem Teamgeist, etwas was für viel Furore sorgt. Aber auch hinter den Kulissen geht einiges vor sich, erlebt doch auch Lumia eine ganz persönliche Tragödie und Sistine fällt schließlich aus allen Wolken, denn jemand zeigt nun sein wahres Gesicht.
Meinung:
Bereits im zweiten Band nahm der Abenteueranteil zu,
jetzt drängt er tatsächlich langsam aber sicher den Klamauk zurück. Die
Geschichte entwickelt den begonnenen roten Faden weiter, zeigt, dass
die Welt außerhalb der Magieschule so manche fiese Überraschung bereit
hält.
Glenn bleibt zwar der Außenseiter mit dem chaotischen
Unterrichtsstil, aber es scheint, als würde sein Verhalten und sein
Umgang mit den Schülern nun endlich Früchte tragen – sein Vertrauen in
die Kinder belohnen diese auf dem Turnier.
Und selbst Sistine ist
von ihrem hohen Ross gestiegen, hat sie doch gemerkt, dass man sich auf
den Lehrer – so faul und tranig er auch wirken mag, am Ende tatsächlich
verlassen kann. So oder so tut er das Richtige und das ist das
Wichtigste, wie es scheint.
Alles in allem bewahrt die Serie aber
auch ihren leichtfüßigen Unterton, wirklich grausam und gemein wird sie
nicht, auch wenn es im ersten Moment so aussehen mag. Aber durch die
Szenen, in denen es brenzlig für die Helden wird, steigt auch die
Spannung in der Serie.
Fazit:
Akashic Records of the Bastard Magic Instructor
wird immer mehr zu einer dramatischen Fantasy-Abenteuer-Serie, auch
wenn sich die Künstler bemühen, den leichten Unterton nicht fallen zu
lassen, der die Erlebnisse der Helden bisher untermalt hat.