Der Hexer und ich
Story:
Mädchen finden neue Mitschüler in der Klasse immer interessant, bieten diese doch viele Geheimnisse, die man herausfinden kann – und vielleicht entpuppt er sich ja auch als der Freund, nachdem man schon lange gesucht hat.
Nagi hat dieses Problem mit Mashiro, der sich nicht nur von den anderen Fernhält, sondern Mädchen regelrecht zu scheuen scheint. Aber sie findet es gar nicht schlimm, als sie herausbekommt warum – und versucht den Jungen, dessen magische Kräfte immer verrückt spielen, wenn er einem zu nahe kommt, aus der Reserve zu locken.
Meinung:
Das Thema ist wohl gerade richtig für einen
Einzelband, denn so sehr viel kann man aus der Geschichte nicht heraus
holen, bietet das Ganze doch kaum die entsprechende Substanz, um es in
eine längere Serie zu ziehen.
Im Grunde ist die Magie nur
Staffage, macht das Geheimnis um den Jungen noch ein bisschen
prickelnder als es ist und für die jungen Leserinnen spannend. Wirklich
viel passiert nicht, denn als auch andere hinter seine Gabe kommen, hat
er bereits Freunde.
Tatsächlich geht es der jungen Heldin erst
einmal mehr darum, den guten Mashiro aus der Reserve zu locken und ihm
die Angst vor Mädchen und seinen eigenen Gaben zu nehmen, ihn in die
Klasse zu integrieren. Natürlich wird dann später ein wenig mehr draus.
Alles
in allem dürfte sich der Einzelband in erster Linie an junge Leserinnen
richten, die noch die schwärmerischen Aspekte der Liebe sehen und voll
mit den üblichen Gegebenheiten des Schulalltags beschäftigt sind. Sie
bekommen hier einiges geboten.
Fazit:
Der Hexer und ich ist
ein romantischer Einzelband für junge Leserinnen, den man zwar genießen
kann aber nicht zwangsläufig kennen muss, denn die Geschichte bietet
mehr oder weniger das, was man erwartet, vor allem den
freundschaftlichen Aspekt.