Machimaho – Magic Girl by Accident 3

Machimaho – Magic Girl by Accident 3

Machimaho ? Magic Girl by Accident 3

Story:
Kayo Majiba gewöhnt sich langsam daran, mehr als eine einfache Schülerin zu sein, nachdem sie unbekannte Wesen in ein Magical Girl verwandelt haben. Immerhin ist es auch ganz cool, um sich schlagen zu können und anderen zu zeigen wo der Hammer hängt, wie etwa dieser eingebildeten Goth Göre namens Nako.

Allerdings werden sie von einem dritten Magical Girl gestört, als sie sich prügeln und müssen erst einmal aufhören und sich trennen. Doch das ist nur der Anfang, denn schon bald geht nicht nur Nako auf die gleiche Schule wie Kayo, weil sie Ärger bekommen hat, nein auch an anderer Stelle spitzt sich die Gefahr zu …



Meinung:
So ganz ist immer noch nicht klar, worum es in der Saga eigentlich geht. Wollen die Künstler die Niedlichkeit des „Magical Girl“-Genres auf den Kopf stellen und veräppeln oder tatsächlich eine ernstere und düstere Variation davon erzählen?

Die Handlung jedenfalls schwankt immer noch ein wenig hin und her, kann sich nicht so recht entscheiden, was Sache ist, auch wenn mittlerweile jegliche Niedlichkeit aus der Geschichte verschwunden ist, weil auch die niedlichen Sidekicks der Heldinnen eine dunkle Seite haben.

Und nicht zuletzt bleiben sich Kayo und Nako treu, benehmen sich auch verwandelt so wie immer und kämpfen durchaus mit harten Bandagen, was auch der Kerl zu spüren bekommt, der gerne zu ihnen gehören würde. Dazu kommen ruhigere Szenen aus dem Schulalltag.

Immerhin entwickelt sich auch etwas hinter den Kulissen, denn scheinbar stecken noch andere Absichten hinter der wohlmeinenden Tat der geheimnisvollen Wesen, scheinen die doch nicht nur Gutes im Sinn zu haben. Und das lässt die Serie immer mehr in den Horror abdriften.



Fazit:
Machimaho – Magic Girl by Accident schafft es zwar langsam aber sicher, sich immer mehr im Bereich der Action und Horror-Mangas zu verorten, ist aber immer noch nicht ganz ausgereift. Der Künstler scheint immer noch mehr auf die Schauwerte zu sehen und vernachlässigt dadurch auch mehr und mehr die Figuren, die immer blasser und austauschbarer werden.