Cross Account 3

Cross Account 3

 Cross Account 3

Story:
Durch den Erfolg, den er als Internet-Blogger „Die Gefahr“ erreicht hat, ist Daichi Tamanashi auch im normalen Leben selbstbewusster geworden und wird von seinen Schulkollegen ernster genommen. Aber einen echten Freund hat er nur im Internet, versteht er sich doch ausgerechnet mit dem Follower „Genialer Kackhaufen“ mehr als blendend.

Deshalb möchte er diesen auch endlich einmal persönlich kennenlernen. Was er nicht weiß ist, das eigentlich das Pop-Idol Nanoka dahinter steht, das auch noch in seine Schule geht, und die wegen ihres Images nicht verraten darf, wer sie eigentlich ist. Dennoch beschließt sie auf seinen Wunsch einzugehen … und damit nimmt das Drama seinen Lauf.



Meinung:
Die Geschichte nimmt den erwarteten Verlauf, denn das neugewonnene Selbstbewusstsein stärkt Daichi auch in seinem normalen Leben und bringt ihn seinen Schulkameraden wieder näher. Deshalb entgeht ihm auch nicht mehr, das Sandkastenfreundin und Sportass Mao großes Interesse an ihm hat.

Aber er bleibt weiterhin seinem Traum treu, ohne zu ahnen, wie nah er diesem ist. Denn das Pop-Sternchen Nanoka, das er für ihre Zielstrebigkeit bewundert hat auch noch eine andere Seite, die kein anderer kennen darf. Und das macht den besonderen Reiz der Geschichte aus.

Denn der „Geniale Kackhaufen“ ist das Alter Ego das beide miteinander verbindet und zum Salz in dem Spiel um Masken und Verkleidungen wird. Immerhin bekommt die Geschichte dadurch mehr an Biss, denn nur eine Seite weiß mehr und die andere tappt im Dunklen.

Man fühlt angenehmerweise mit Nanoka und Daichi, denn beide haben ihre Probleme und Ängste, auch wenn die der jungen erfolgreichen Sängerin und Schauspielerin größer zu sein scheinen. Die Spannung bleibt dadurch hoch, denn man hofft unwillkürlich, dass die beiden doch noch eine Chance bekommen dürfen, eine die sie beide verdienen.



Fazit:
Cross Account mag in erster Linie eine liebenswerte und verspielte Romanze sein, ist aber durchaus mehr, wenn man bereit ist, mit den Charakteren zu fühlen und mitzufiebern. Spannung ist jedenfalls da, da eine Partei immer noch völlig im Dunklen tappt und eine Rivalin mitmischt.