Maid-Sama Marriage
Story:
Misaki und Usui haben nach vielen Irrungen und Wirrungen endlich zusammengefunden und natürlich erst einmal ihre Ausbildung beendet, bevor sie sich das Ja-Wort gegeben haben. Nun beginnt die Zeit der Flitterwochen, die natürlich erst einmal von ihren Freunden begleitet werden, ehe sie das Glück fanden.
Aber auch da bekommen einige ihre Chance, die Beziehung noch einmal weiter zu führen, und nicht zuletzt gibt es auch noch ein paar überraschende andere Begegnungen mit denen, die in einem dunklen Fluch ihres Dorfes gefangen sind und dem nicht entkommen konnten …
Meinung:
In diesem Einzelband hat die Autorin noch einmal die
Kurzgeschichten gesammelt, die nach dem Ende ihrer Serien als
Bonusmaterial entstanden sind und noch ein paar weitere kleine Episoden
dazu gezeichnet. Deshalb ist es schwer, zu verstehen, wer die Leute
sind, wenn man die Vorgeschichten nicht kennt.
Die Handlung
bleibt seicht und oberflächlich, geht es im Grunde doch nur darum die
Figuren noch einmal zusammen zu werfen und dann die Momente zu erzählen,
die in der Hauptserie nur angedeutet wurden. Alles in allem springen
die Geschichten aber so hin und her, dass diese kaum Sinn ergeben, vor
allem ohne Vorwissen.
Liebenswert und chaotisch ist auch das
Crossover gehalten, dass mehr als alle anderen Geschichten verlangt,
dass man beide Serien der Künstlerin kennt und weiß, was in diesen
passiert ist, sonst entstehen noch mehr Fragezeichen im Kopf. Aber viel
Neues verrät auch diese Episode nicht.
Alles in allem ist der
Band wohl nur für die eingefleischten Fans interessant, die noch ein
bisschen mehr über ihre Lieblinge lesen wollen, wirklich spannend und
überraschend ist dieser Zusatz auch nicht – genau so wenig wie für die
Fans der zweiten Serie der Künstlerin.
Fazit:
Maid-Sama Marriage
kann man lesen, wenn man ein Fan der Mutterserie war, muss den Band
aber nicht gelesen haben, da die Geschichten nicht wirklich neue
Enthüllungen bringen, auch nicht das Crossover mit „Does Yuki go to
Hell?“.