Focus 10: Phase fünf
Story:
Adrian und die anderen sind aus dem Schlaflabor ausgebrochen. Denn anstatt ihnen zu helfen, die all zu lebendigen Träume los zu werden, in denen sie jede Nacht gegen irgendwelche Monstern kämpfen mussten, wollte man sie dort nur als Versuchskaninchen missbrauchen und hatte sie eingesperrt.
So bleibt ihnen tatsächlich nichts anderes übrig, als auf eigene Faust herauszufinden, warum sie jede Nacht in die andere Welt gezogen werden und wie das überhaupt geschieht. Tatsächlich gelingt ihnen das ein oder andere herauszufinden – aber sie müssen dabei auch eine bittere Pille schlucken.
Meinung:
Die Geschichte beginnt dort, wo sie aufgehört hat.
Im Schlaflabor ärgert man sich darüber, dass die Patienten einfach so
ausgebüchst sind und überlegt natürlich, ob man nach ihnen suchen lassen
soll, die Betroffenen selbst versuchen andere Wege zu gehen.
So
nimmt man sich denn nun in einem Versteck endlich die Zeit, um über
alles nachzugrübeln und mehr herauszufinden. Adrian erweist sich dabei
als derjenige, der am Meisten dazu beitragen kann und verrät den anderen
dadurch ein paar wichtige Dinge.
Allerdings wird wieder
deutlich, dass er auch seine Schwächen hat – leidet er doch immer noch
unter dem Selbstmord seiner Schwester Ada, die bisher immer der Anker in
seinem Leben war. Letztendlich sieht er aber doch in dem Kampf gegen
die Monster seine Bestimmung.
Und genau diesem ist die zweite
Hälfte des Mangas gewidmet. Nun, nachdem die Gruppe mehr über sich und
ihr Treiben in der Albtraumwelt weiß, gehen sie im Kampf gegen die
Monster doch anders vor, und das hat leider seine unangenehmen
Auswirkungen.
Fazit:
Focus 10: Phase fünf lässt
langsam aber sicher die familiären Probleme außer Acht und konzentriert
sich nun auf das Wesentliche, geht der Kampf von Adrian und seinen
Freunden doch nun in eine viel intensivere und gefährlichere Phase.