Ayanashi 2

Ayanashi 2

Ayanashi 2

Story:
Holo sucht immer noch nach den Mördern seines kleinen Bruders. Als Ayanashi fürchtet er nicht die Dunkelheit der Oberfläche und die darin lebenden Monster, sondern stellt sich ihnen, bekämpft die Kreaturen, wo er kann.

Ab und an rettet er aber auch normale Menschen, so wie die kleine Aura und ihren Vater Barnum. Die Reise zur nächsten sicheren Siedlung verläuft zwar ruhig, doch gerade als sie dort ankommen erfolgt ein neuer Angriff.



Meinung:
Im zweiten Band sollte man sich tatsächlich nicht all zu sehr und lange in Nebenfiguren verlieben, denn im Grunde kreist die Geschichte einzig und allein um den geheimnisvollen Holo, von dem man inzwischen zwar ein paar Sachen mehr weiß, aber lange noch nicht alles.

Immerhin beweist er in diesem Teil der Geschichte wieder etwas mehr Mitgefühl gegenüber dem jungen Vater und seinem aufgeweckten Töchterchen. Aber viel Zeit hat er leider nicht, für die beiden, denn schon warten weitere Aufgaben auf ihn.

Die Handlung ist simpel gestrickt, eine Mission treibt den jungen Helden voran und erlaubt ihm so, einen  größeren Blick auf die Welt nach der Apokalypse zu werfen. Immerhin dreht sich nicht alles nur um die Action und die Probleme, es gibt auch ruhigere Charaktermomente, in denen die Helden auch mal andere Facetten ihres Wesens zeigen dürfen.

Alles in allem ist der bunte Mix aus rasanten Kämpfen, düsteren Geheimnissen und ruhigen Augenblicken, in denen es auch mal entspannter zugehen kann, gut gestaltet und sorgt dafür, dass man gerne mitfiebert.



Fazit:
Ayanashi dürfte durch seine Gestaltung wieder in erster Linie die Fans düsterer und actionreicher Fantasy anziehen, bei denen auch Humor, Naivität und Spannung, garniert mit einem Schuss Horror im Abenteuer nicht fehlen darf.