The Case Study Of Vanitas 5

The Case Study Of Vanitas 5

The Case Study Of Vanitas 5

Story:
Noe arbeitet nun mit Vanitas zusammen, nachdem sie es geschafft haben, erst einmal ein wenig Abstand von den Vampiren zu gewinnen, die hinter ihnen beiden sind. Als sie hören, dass die „Bestie von Gevaudan“ wieder ihr Unwesen treibt, wenn auch in einem anderen Dorf, wollen sie sich das genauer ansehen.

Als sie dort ankommen, müssen sie feststellen, dass die Gerüchte keine mehr sind und das Monster wirklich präsent zu sein scheint. Aber bevor sie wirklich herausfinden können, in welchem Zusammenhang es mit den Vampiren steht können, funken ihnen wieder einmal der Chasseur Astolpho und Jeanne, die Hexe des Höllenfeuers dazwischen ...



Meinung:
Die eigentliche Handlung gerät ins Hintertreffen, nun da der junge Vampir Noe den Verfasser des Grimoires gefunden hat. Und Vanitas reißt ihn mit seiner Dynamik in eine ganz andere Richtung mit, als eigentlich geplant war. Andererseits, wie will ein Mensch den Vampiren helfen, wenn er nicht alle Zusammenhänge kennt?

Aus diesem Grund wendet man sich diesmal einem anderen Thema zu, das in Frankreich durchaus auch zu einer der bekannteren Mythen gehört. Die „Bestie von Gevaudan“ gibt noch heute Rätsel auf und das merken auch die Helden – die Künstlerin verknüpft das Monster gezielt mit ihrem eigenen Hintergrund.

Damit die Helden des Rätsels Lösung aber nicht viel zu schnell zu nahe kommen, stellen sich ihnen zwei Widersacher in den Weg und verhindern, dass sie weiterforschen können – auf die übliche Art und Weise wird die Handlung so gestreckt.

Letztendlich verlieren sich mit diesem Band langsam aber sicher die interessanten Ansätze, die die Serie hatte – sie konzentriert sich nun bewusst mehr und mehr auf die Action und ein paar Gags, die das dunkle Geschehen auflockern sollen, aber leider nicht immer besonders zünden.



Fazit:
The Case Study Of Vanitas entwickelt sich langsam aber sicher zu einem soliden Action-Comic, in dem allerdings die Mystery und Fantasy-Elemente immer mehr zu schlichter Staffage verkommen und so an Bedeutung verlieren.