Attack on Titan 26
Story:
Die Marley sind wild entschlossen, die Insel Paradys anzugreifen und dem volk der Elidia ein für alle Mal den Garaus zu machen. Dazu sammeln sie ihre Heere und entfesseln auch kontrolliert ihre eigenen Titanen, die sie ja schon auf der Insel ausgetestet haben.
Aber sie werden aufgehalten, denn ausgerechnet Eren Jäger, der den Ur-Titanen in sich trägt, tritt ihnen entgegen und liefert sich schwere Kämpfe mit den anderen Titanen. Kann er diesen widerstehen und ist er wirklich der Einzige, der von den Plänen der Außenwelt weiß?
Meinung:
Bisher durfte man sich ja immer fragen, warum die
Serie einen Sprung von mehreren Jahren gemacht hat, jetzt erhält man
nach und nach Antworten, die sich aus der Geschichte ergeben und
deutlich machen, dass die Leute von Paradys ganz und gar nicht untätig
geblieben sind.
Eren aber tut was er tun muss und bleibt während
dieser ganzen Zeit auch ein Monster, denn er hat keine Zeit um wirklich
zu verschnaufen. Statt dessen zeigt er den Marley-Titanen, dass sie
trotz all ihrer Macht gegen ihn nicht unbedingt siegreich sind.
Platz
bleibt dann natürlich auch für größere und kleinere Dramen, denn man
hat ja in den letzten bänden auch schon Einblicke in das Leben der
Marley bekommen und verstehen gelernt, warum diese die Titanen und
Elidia eigentlich fürchten und hassen.
Neben der vielen Action
gibt es natürlich auch die ein oder andere ruhige Szene, in der auch der
Leser innehalten und Durchschnaufen kann. Der Konflikt entwickelt sich
deshalb angenehm und glaubwürdig weiter – man fühlt mit den Helden
beider Seiten und darf gespannt sein, wie es weiter geht.
Fazit:
Attack on Titan bietet
in diesem neuen Band wieder genügend Action und Drama, der dem
aktuellen Handlungsbogen eine tragische Dimension gibt und die
Geschichte auf den nächsten Höhepunkt zutreibt, auch wenn diesmal die
Kämpfe ein wenig zu sehr überwiegen.