Haru x Kiyo 2

Haru x Kiyo 2

Haru x Kiyo 2

Story:
Sie haben beide nicht wirklich Glück, was die Liebe angeht – die großwüchsige Koharu Minamoto, die mit ihren 1,80 m auch viele der Jungs überragt und denen eher Angst macht, und der kluge Kiyoshiro Mineta, der nicht nur eine Brille trägt, sondern auch nur 1,57 m groß ist. Weil beide eine Abfuhr bekommen tun sie sich zusammen.

Und tatsächlich entwickeln sich zwischen den beiden ersten zarte Gefühle, auch wenn sie anfangs mehr Leidensgefährten und Freunde sind. Aber gerade das schmiedet sie zusammen und lässt sich zusammenwachsen, obwohl in ihrer Klasse neuer Ärger aufkommt, haben sich doch andere Mädchen dazu entschieden, die Pärchen auseinander zu bringen.



Meinung:
Die Gegensätze sind noch immer vorhanden schwinden aber, was die beiden Helden angeht, so dass sich die Geschichte nun auch mehr den Klassenkameraden zuwenden können, bei denen es auch ordentlich rund zu gehen scheint, denn auch andere haben nur Chaos im Kopf.

Das merkt man vor allem an den Mädchen, die sich dazu entschieden, haben, die Pärchen auseinander zu bringen, weil ihnen die Freundinnen einfach zu viel Zeit mit den neuen Partnern verbringen und gar keine Augen mehr für sie haben – was einfach nicht geht.

So heizt sich die Atmosphäre nach und nach auf, ohne dass es sie Hautfiguren merken, die eher damit beschäftigt sind, sich zu überlegen, wie sie das Sommerfest für sich nutzen werden und deshalb auch eiskalt von den Intrigen der anderen überrascht werden.

Alles in allem bietet die Geschichte keine großen Überraschungen, erfüllt aber die Erwartungen, die die zumeist junge Leserschaft an die Lektüre stellt, angefangen von ein paar humorigen Momenten bis hin zu der schwärmerischen Romantik, die dazu gehört.



Fazit:
Haru x Kiyo bleibt auch im zweiten Band eine eher schräge und niedliche Schulkomödie für junge Leserinnen, die Spaß an netten Gags, harmlosen Schulintrigen und zarter Romantik zwischen zwei Außenseitern haben, aber nicht all zu viele Überraschungen erwarten.