Edens Zero 2

Edens Zero 2

Edens Zero 2

Story:
Rebecca und ihre Katze Happy haben sich mit Shik angefreundet, der bisher ganz allein in einem verlassenen Vergnügungspark gelebt hat. Doch nun, wo sie diesen gemeinsam erkundet haben, wollen sie weiter hinaus und dafür brauchen sie ein Raumschiff. Bekommen könnten sie dieses vielleicht von Professor Weisz, dem Gönner des Mädchens, der auf dem Planeten Norma lebt.

Als sie dort ankommen stimmt aber etwas nicht, denn der alte Professor ist nun ein junger Mann, der auf der Flucht vor jemandem zu sein scheint und weder die junge Frau noch die Katze zu kennen scheint. Bevor sie heraus finden können, was los ist, überstürzen sich die Geheimnisse und ein fieser neuer Gegner tritt auf.



Meinung:
Der erste Band der Geschichte diente dazu, die Figuren vorzustellen. Auch bekam man einen ersten groben Überblick über den Hintergrund, der eine Mischung aus Märchen, Fantasy und Science Fiction ist. Aber bisher sah man nur einen kleinen Teil, nun wird der Horizont erweitert.

Die Geschichte holt ein bisschen mehr aus, die Niedlichkeit wird nun zum Teil mit Action ersetzt, denn neue Figuren werden eingeführt, auch ein Feind, der es in sich hat und eine Gefahr, die die Helden nicht unterschätzen sollten, auch wenn sie jetzt noch guter Dinge sind.

Die Spannung zieht jedenfalls dadurch ein wenig an, ein paar schräge Wendungen sorgen für nette Überraschungen und bringen die Helden dazu, weitere Facetten von sich zu finden und auszuleben. Nach und nach wird auch die Richtung erkennbar, in die die Handlung gehend dürfte.

Alles in allem kratzt die Serie aber weiter an der Oberfläche, die Helden und auch die Geschehnisse sind auf das reine Vergnügen reduziert und sorgen quasi mehr oder weniger dafür, dass man sich amüsiert, aber nicht mehr. Nach der Lektüre ist vieles auch schon wieder vergessen.



Fazit:
Edens Zero setzt auch im zweiten Band weiter auf Action und Spaß. Zwar lässt sich das ganz gut lesen, aber die Handlung besitzt wie die Figuren keine sonderlich große Substanz, so dass von dem Geschehen letztendlich nicht viel hängen bleibt.