The Heroic Legend of Arslan 9
Story:
Nachdem sie geholfen haben, dass der rechtmäßige König Rajendra den Thron von Peshavar bestiegen hat und keine Rivalen mehr fürchten muss, beschließen Arslan und seine Mannen wieder an ihre vordringliche Aufgabe zu denken. Es geht zurück in die Heimat, die immer noch unter dem Joch der Eroberer stöhnt.
Schließlich geht es darum, das Land zu befreien und ihm einen gerechten König zu geben. Aber auch in der Hauptstadt von Pars bewegt sich einiges, denn auch wenn sich die Herren sicher wähnen – nicht alle Verbündete sind bereit ihnen noch zu folgen, sondern verfolgen eigene Pläne – in erster Linie der Mann mit der Silbermaske.
Meinung:
Es scheint als sei der Thronfolgestreit von Peshavar
nur eine Vorübung für das zu sein, was Arslan in seiner eigenen Heimat
erwartet, denn dort gibt es eine ähnliche Konstellation, in die er
verwickelt ist. Der junge Prinz weiß nämlich, dass sein Anspruch auf den
Thron eher vage ist und es auch noch einen anderen Anwärter gibt.
Seine
Verbündeten ist das egal. Sie sehen in dem Jungen den König, den das
Land braucht um gesund und stark zu werden, eine Macht, die gerecht
regiert wird und allen Menschen Glück und Wohlstand bringt. Deshalb sind
sie auch weiter treu an seiner Seite. Auf dem Rückweg schließen sich
auch noch andere an, die von Arslan überzeugt sind.
Aber auch die
Gegenseite bleibt nicht unerwähnt. Man erfährt, was hinter den Kulissen
vor sich geht und staunt nicht schlecht, dass selbst Andragoras noch
mitmischt, auch wenn er schon über Monate und ohne Aussicht auf Rettung
gefangen sitzt.
So wird die Geschichte weiter ausgebaut, der
Hintergrund bekommt mehr Raum und die Weichen werden für den großen
Konflikt gestellt. Man darf noch einiges von der facettenreichen
Fantasy-Geschichte erwarten, die eben nicht nur der Action Raum gibt,
sondern auch der Entwicklung der Figuren.
Fazit:
The Heroic Legend of Arslan
stellt jetzt zunehmend die Weichen für den großen Konflikt, der schon
am Horizont heranzieht und bei der Vorbereitung in diesem Band kann man
sicher sein, dass die Künstler es sich sicherlich nicht so einfach wie
andere machen werden. Dazu entwickelt sich die Geschichte auf zu vielen
Ebenen.