Takane & Hana 7
Story:
Takane sitzt auf dem Trockenen, denn sein Großvater will ihm eine Lektion erteilen. Der Enkel wir auf den Status eines einfachen Angestellten degradiert, seine Konten sind gesperrt und er muss in ein einfaches Zimmer mit Etagenbad ziehen, um Bescheidenheit zu lernen.
Weil der junge Mann zu stolz ist, seine Schwächen gegenüber anderen zuzugeben, blockiert er auch Hana und will sie nicht mehr sehen. Aber die lässt sich nicht beeindrucken, dringt in seine Wohnung ein und kündigt an, dass sie ihm helfen wird, um jeden Preis – und das hat Folgen …
Meinung:
Bisher war wohl immer Takane der Chef in ihrer
Beziehung, aber das ändert sich, als er seiner Macht und seines
Einflusses, sprich seines Vermögens entledigt wird und schließlich als
armer Schlucker da steht. Jetzt endlich kann die jüngere Hana ihre
Qualitäten zeigen.
Dabei ist klar, dass sie den Konventionen
folgen muss – denn im Prinzip übernimmt sie nun eine Art Mutterrolle und
versucht ihm die kleinen Alltäglichkeiten bei zu bringen, um die er
sich bisher nie kümmern musste, weil andere ihm die aus dem Weg räumten,
wie etwa das Putzen und Kochen.
Die Geschichte wird mit einem
warmherzigen Augenzwinkern erzählt, denn natürlich braucht Takane
einiges an Zeit sich zu ändern und ist auch weiterhin unzuverlässig,
arrogant und manchmal auch ziemlich ungerecht, aber sie hat so
Gelegenheit auch hinter seine Fassade zu blicken.
Das ganze wird
liebenswert und verspielt erzählt, nimmt sich selbst nicht ganz so ernst
und erweist sich dadurch immer mehr als humorvoll verspieltes
Liebesmärchen mit vorprogrammiertem Happy End und weniger als Geschichte
mit einem ernsten und lebensnahen Hintergrund.
Fazit:
Takane & Hana
macht da weiter, wo der letzte Band aufgehört hat und zeigt nun einen
enterbten Firmenerben, der mit seinem Schicksal hadert, bis die
segensreiche Hana kommt und ihm unter die Arme greift – eine
Liebesgeschichte, die dabei sehr klassischen Konventionen folgt.